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Klima

Mediathek der Evangelischen Stadtakademie München

Mitschnitt: Billige Schokolade und ihr Preis. Vortrag von Friedel Hütz-Adams

Hierbei handelt es sich um den Videomitschnitt eines Zoom-Vortrags von Friedel Hütz-Adams im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Münchner Klimaherbst 2021“ am 04.10.2021 in der virtuellen Evangelischen Stadtakademie München. BILLIGE SCHOKOLADE UND IHR PREIS Kakaoanbau in Westafrika zwischen Klimakrise, Kinderarbeit und EU-Regulierungen. Der globale Klimawandel beeinflusst bereits heute den Kakaoanbau in Westafrika, aus dem rund 70 Prozent der globalen Ernte stammen. Die Existenznöte der dort lebenden Kleinbäuerinnen und Kleinbauern werden dadurch weiter zunehmen – schon heute leben sie in prekären Verhältnissen. Der Kakaoanbau ist nach wie vor geprägt von Armut, Kinderarbeit und Lohndumping. Welche Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel können vor Ort ergriffen werden? Und wie können die Menschenrechtsverletzungen eingedämmt werden? Referent: Friedel Hütz-Adams SÜDWIND e.V., Institut für Ökonomie und Ökumene Kooperationspartner: Umweltreferat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und Verein Oekom e.V. Sie wollen mehr von der Evangelischen Stadtakademie? Abonnieren Sie unseren Youtube-Kanal, dann verpassen Sie keine Videos Besuchen Sie unsere Homepage Besuchen Sie uns auf Facebook Instagram und/oder Twitter

Mitschnitt: WIE SAND AM MEER? Zum nachhaltigen Umgang mit Sand als global knapper Ressource

Mitschnitt der Veranstaltung "Wie Sand am Meer?"  Zum nachhaltigen Umgang mit Sand als global knapper Ressource Sand ist ein wesentlicher Bestandteil unseres modernen Lebens: Wir schweißen Billionen Sandkörner zusammen, um hoch aufragende Gebäude zu errichten. Wir spalten Moleküle einzelner Sandkörner, um daraus Computerchips zu fertigen. Die Farbe an unseren Wänden enthält ebenso Sand wie das Silikon, das für Elastizität in unserer Kleidung sorgt. Aber: Der schier unendlich scheinende Vorrat an Sand geht langsam zur Neige. Verwendbarer Sand ist eine begrenzte Ressource wie jede andere. Wie kann ein bewussterer Umgang erreicht, wie können Alternativen erschlossen werden? Panel mit Vertretern aus Wissenschaft, Kunst, Bau und Entwicklungspolitik.   Sie wollen mehr von der Evangelischen Stadtakademie? Abonnieren Sie unseren Youtube-Kanal, dann verpassen Sie keine Videos https://www.youtube.com/c/EvangelischeStadtakademieMünchen Besuchen Sie unsere Homepage: https://www.stadtakademie-muenchen.de/ Besuchen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/EvStadtakademieMuenchen Instagram: https://www.instagram.com/ev_stadtakademie/ Twitter: https://twitter.com/evstadtakademie

Aufzeichnung Unidialog Prof. Edenhofer: weiter so – oder umsteuern?

Die Aufzeichnung vom Zoom-Vortrag vom 11.11.2020 bei der Evangelischen Stadtakademie und Bayernforum der Friedrich-Ebert-Stiftung. Die PDFs, die im Video gezeigt werden, können Sie unter diesem Link anschauen oder herunterladen: zu den Folien. Vor Corona war der Klimawandel das bestimmende Thema. Die meisten Experten waren sich einig, dass eine umfassende Veränderung in den Bereichen Energie, CO²-Steuer, Konsum, Ressourcennutzung, Verkehr, Ernährung und Wohnen nötig sei. Die Corona-Krise wird mit Milliarden Euro schweren staatlichen Hilfspaketen bekämpft. Doch werden mit diesen Hilfspaketen zugleich die Klimaziele befördert? FÜR SEIN „HERAUSRAGENDES ENGAGEMENT FÜR DEN KLIMASCHUTZ“ ERHIELT OTTMAR EDENHOFER DEN DEUTSCHEN UMWELTPREIS 2020. „Der Ökonom Ottmar Edenhofer erhalte den Preis unter anderem, weil er mit seinem Vorschlag einer CO2-Bepreisung erheblich zur Einigung der Bundesregierung auf das Klimapaket beigetragen habe, hieß es von der Bundesstiftung. Er sei einer der global einflussreichsten Pioniere der Ökonomie des Klimawandels. Der 59-Jährige, der auch Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) ist, habe es durch „seine exzellenten Forschungen, wissenschaftsbasierten Politikberatungen sowie sein hohes Engagement“ geschafft, über den wirtschaftlichen Denkansatz Lösungen gegen den Klimawandel anzubieten, so Bonde. Dabei habe er auch Fragen der sozialen Gerechtigkeit behandelt.“ Kooperationspartner: Hochschulforum der Evangelischen und Katholischen Studierendengemeinden an der LMU, BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung. Abonnieren Sie unseren Kanal, dann verpassen Sie keine Videos. Besuchen Sie unsere Homepage: https://www.stadtakademie-muenchen.de/ Besuchen Sie unsere Mediathek für mehr Videos: https://www.stadtakademie-muenchen.de/magazin/ Besuchen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/EvStadtakademieMuenchen

Klimaschutz in Gefahr. Zum Nachschauen

Der Vortragsabend "Klimaschutz in Gefahr: Europas rechte Netzwerke der Klimawandelleugner" mit Dr. Susanne Goetze und Annika Joeres fand virtuell am 07. Oktober 2020 statt. Die Online- Veranstaltung ist Teil des Münchner Klimaherbst 2020 „Welt wohin? – Reise in eine bessere Zukunft“ (www.klimaherbst.de) und des Münchner Forum Nachhaltigkeit in Kooperation mit der Evangelische Stadtakademie München und der Stiftung Bildungszentrum der Erzdiözese München und Freising. Ihre Argumente sind krude, ihre Finanzen undurchsichtig, aber ihr Einfluss reicht bis in Regierungen. Klimawandelskeptiker v.a. aus dem rechten politischen Lager und Lobbyisten der Fossilindustrie sind nicht nur in den USA aktiv, sondern auch in Europa. Ihr Ziel: Klimaschutzgesetze torpedieren, die Verbrennung fossiler Rohstoffe fördern und die Staaten dazu bewegen, aus dem Pariser Weltklimaabkommen auszusteigen. In Deutschland ist es vor allem die AfD, die den Klimawandelleugnern eine politische und parlamentarische Stimme verleiht. Aber nicht nur extrem rechte Parteien wie die AfD versuchen, effektiven Klimaschutz zu verhindern. Wie in den USA gibt es auch in Deutschland und Europa – neben den einschlägigen Lobbygruppen der fossilen Industrie – eine Reihe von neoliberalen Denkfabriken, die Ergebnisse der Klimaforschung und Klimapolitik infrage stellen. Mit welchen Strategien, Netzwerken und Argumenten kämpfen die Klimaschutzbremser gegen die deutsche und europäische Klimaschutzpolitik? Ist es ein Zufall, dass dieselben Menschen, die gegen Migration und freie Presse sind, auch Erkenntnisse zum Klimawandel bestreiten? Diesen und weiteren Fragen werden die beiden Referentinnen in ihrem Vortrag nachgehen. Dr. Susanne Götze ist Historikerin, Journalistin sowie Autorin und arbeitet u.a. als Wissenschaftsredakteurin beim SPIEGEL. Annika Joeres ist Journalistin und Autorin und arbeitet in Frankreich für das investigative Recherchenetzwerk correctiv.org und DIE ZEIT. Buchhinweis: Susanne Götze & Annika Joeres: Die Klimaschmutzlobby. Wie Politiker und Wirtschaftslenker die Zukunft unseres Planeten verkaufen, München 2020. Zum Interview von Susanne Götze und Annika Joeres mit Julia Koloda

Abschied vom Billigfleisch. Europäische „Farm to Fork“-Strategie für mehr Tierschutz? Videomitschnitt zum Nachschauen

Die Fleischindustrie steht nach mehreren Corona-Ausbrüchen erneut in der Kritik – nicht nur aufgrund der Arbeitsbedingungen, sondern auch wegen der miserablen Tierhaltung. Grenzübergreifender Tiertransport, europaweite Massentierhaltung: Tierschutz ist, was Viele nicht wissen, eine europäische Angelegenheit. Für das „Wohlergehen der Tiere als fühlende Wesen“ tragen „die Union und die Mitgliedstaaten (…) in vollem Umfang Rechnung“ – so ist Tierschutz im Vertrag von Lissabon (Art. 13AEUV) festgeschrieben. Von der Umsetzung dieser Verpflichtung sind wir weit entfernt. Im Zuge des Green Deal ist bis 2030 eine europäische Agrarreform geplant. Mit der darin inbegriffenen „Farm to Fork“-Strategie soll eine sozial-ökologisch nachhaltige Landwirtschaft eingeleitet werden. Welche Lösungen würde die neue Strategie angehen? Welche Rolle spielt Tierschutz in den Reformplänen? Und wie kann die landwirtschaftliche Tierhaltung artgerechter werden? Diskussion vom 14.07.2020 mit Maria Noichl, Mitglied des Europäischen Parlaments, Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung des Europäischen Parlaments; Jenny Schlosser, Deutscher Tierschutzbund e.V., Referentin für Bundes- und Länderpolitik. Moderation: Eva Huber, Bayerischer Rundfunk

Klimaschmutzlobby. Interview mit Susanne Götze und Annika Joeres

Ihre Argumente sind krude, ihre Finanzen undurchsichtig, aber ihr Einfluss reicht bis in Regierungen. Klimawandelskeptiker v.a. aus dem rechten politischen Lager und Lobbyisten der Fossilindustrie sind nicht nur in den USA aktiv, sondern auch in Europa. Ihr Ziel: Klimaschutzgesetze torpedieren, die Verbrennung fossiler Rohstoffe fördern und die Staaten dazu bewegen, aus dem Pariser Weltklimaabkommen auszusteigen. Mit welchen Strategien, Netzwerken und Argumenten kämpfen die Klimaschutz-Bremser gegen die europäische Klimaschutzpolitik? Das Interview mit Susanne Götze und Annika Joeres führte Julia Koloda am 22.06.2020. Die Veranstaltung "Klimaschutz in Gefahr. Europas rechte Netzwerke der Klimawandelleugner" wird im Oktober stattfinden.
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