Zwölf lange, kurze Tage in Palästina und Israel sind vorbei. Voller Eindrücke, Glücksmomente, Traurigkeit, Ärger, Neugier, Begegnung, Nachdenken, Ratlosigkeit, Widerspruch, Hoffnung, Ambivalenz. Emotional fordernd waren die gegensätzlichen Begegnungen und Narrative. Und immer begleitend die Frage: Gibt es etwas, das weiter führt? Die Kulturschaffenden sind auf jeden Fall die Hoffnungsträger beider Gesellschaften. Hier gibt es die Chance, dass Ideologien bröckeln. Ein Augenzwinkern und Selbstrelativierung auf beiden Seiten:
Birzeit University Museum: Ausstellung „The Ceremonial Uniform“ von Omarius Ioseph (Omar Yusf)
Abgründige Ängste, thematisiert von Merav Salomon in Tel Aviv
Wir wünschen Israelis und Palästinensern Glück! Und einen Moment in der Geschichte, der das heute Unvorstellbare möglich macht: ein Zusammenleben in Frieden und auf Augenhöhe.
Schön wars – bei allem Hin- und Hergeworfensein.
Danke Wolfgang Sréter, der uns mit viel Kenntnis und Leidenschaft durch das Land geführt hat.
Danke der Gruppe, dass sie alles mitgetragen und vier Leitungspersonen so souverän gemanagt hat!
Vor dem Gebäude von Sarryet, dem Ursprungsort des Ramallah Contemporary Dance Festival
Nur Gunter bleibt noch ein bisschen. Herzliche Grüße nach Tel Aviv! Komm bald nach!
Auf Wiedersehen „nächstes Jahr in Jerusalem“ oder bis bald in München.