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„Freude, schöner Götterfunken“

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Der Gottesdienst mit dem Syrischen Friedenschor München am 24.7. fiel auf das Wochenende, an dem der Amoklauf beim OEZ München stattfand. Ahmad Abbas, der Gründer und Leiter des Chores, begrüßte und bat um eine Schweigeminute für die neun Opfer des Anschlags. Nach dem Gottesdienst sang der Chor auch dort. Die jungen Syrer des Chores sind selbst alle Flüchtlinge, und alle Muslime. Sie wollen mit ihrer Musik zeigen, dass sie etwas beitragen können zu unserer Gesellschaft – und das ist ihnen voll und ganz gelungen. Für ihre Lieder der Sehnsucht nach Frieden und Heimat bekamen sie  – mitten im Gottesdienst – viel Applaus. Und sie bedankten sich mit der Zugabe der Europa-Hymne „Freude, schöner Götterfunken“. Am Ende ging die Kollekte an die jungen Sänger. Über 570 Euro wurden gesammelt, mit denen sie einen Ausflug nach Berlin unternehmen werden.

Brückenbauer und Mentor der jungen Syrer ist Tarek Abdin-Bey, Vorsitzender des Deutsch-Syrischen Vereins in München. Die Predigt des Gottesdienstes von Jutta Höcht-Stöhr zum Buch Ruth, einer Geschichte von Flucht und Humanität aus alten Zeiten aber von großer Aktualität können Sie nachlesen (s. Aktuelles).

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