Trauer und große Dringlichkeit lagen über der Rede Navid Kermanis am 18. Oktober in der Frankfurter Paulskirche. Er sprach vom Krieg in Syrien und Irak als dem Endpunkt einer langen Entwicklung, vom Verschwinden des multiethnischen, multikulturellen und multireligiösen Orients, den er als Kind, als Student und auf Reisen noch kennen und lieben gelernt hatte. Vom Krieg, den der Islam gegen sich selber führt, aber auch von der Verantwortung des Westens. Die Rede ist als Ganze nachzulesen im Feuilleton der FAZ vom 19.10., demnächst auf der Seite des Friedenspreises unter http://www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de/445722/