Der Jude Jesus und die Zukunft des Christentums
Buchvorstellung und Gespräch
11.03.20 | 19:00 Uhr
Dass Jesus Jude war, ist nichts Neues. Aber seine Treue zur Tora, die keine Abstriche am Judentum machte, war für die christliche Theologie immer ein Problem. Sie versuchte, ihn vom Judentum abzuheben, und schuf einen immer abstrakteren Christus, der mit dem irdischen Jesus kaum noch etwas zu tun hatte. Die Krise der christlichen Kirchen hängt damit zusammen, meint Norbert Reck, und sagt: Ohne ein neues Verhältnis zum Judentum gibt es keine Zukunft für das Christentum.
Mit
Dr. Norbert Reck
Theologe, Publizist und Übersetzer, München
Termin
Mi, 11.03.20
19:00 Uhr
Ort
Karmelitersaal
Karmeliterstr. 1
80333 München
Kosten
8,00 € / 7,00 € erm.
Kooperationspartner
Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbei, Stiftung Spiritualität und interreligiöser Dialog
Aus der Reihe
Dialoge zwischen Judentum und Christentum