Buchvorstellung Valerie Schönian: Ostbewusstsein

Warum Nachwendekinder für den Osten streiten und was das für die Deutsche Einheit bedeutet

16.09.20 | 19:00 Uhr

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Coronabedingt findet die Buchvorstellung nicht, wie ursprünglich geplant, auf der Alten Utting, sondern in der Stadtakademie statt.

Valerie Schönian kam 1990 in Sachsen-Anhalt zur Welt – wenige Tage vor der Wiedervereinigung. Sie wurde geboren in einem Staat, der kurz darauf nicht mehr existierte. Lange dachte sie, Ost und West spielen keine Rolle mehr, doch je länger die Mauer gefallen ist, desto ostdeutscher fühlt sie sich. Und damit ist sie nicht allein. Woher kommt das neue Ost-Bewusstsein, warum halten sich alte Klischees so hartnäckig, und was sagt das über die Deutsche Einheit aus? Um Antworten zu finden, sprach Valerie Schönian mit Vertretern ihrer und älterer Generationen aus West und Ost, darunter Lukas Rietzschel, Jana Hensel und Philipp Amthor.

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Mit

Valerie Schönian
Jahrgang 1990, wuchs in Magdeburg auf. Für ihr Studium der Politikwissenschaft und Germanistik ging sie nach Berlin und absolvierte anschließend die Deutsche Journalistenschule in München. Heute lebt sie als freie Journalistin in Berlin und arbeitet u.a. für das Leipziger Büro der ZEIT.

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