Wenn Bodhidharma in den Westen kommt
Zen im Westen ist nicht das Zen Japans
28.04.21 | 19:00 Uhr
ONLINE ÜBER ZOOM
Seit vielen Jahrzehnten hat sich Zen im Westen jenseits aller Modeerscheinungen als spiritueller Vertiefungsweg etabliert. Die Haltung und Übung des Zen hat darüber hinaus bedeutsame Inspirationen entfaltet, etwa hinsichtlich der christlichen Tradition der Mystik oder eines spirituell erweiterten therapeutischen Denkens. Die Begegnung mit der westlichen Kultur hat aber auch zu der Frage geführt: Was ist Zen jenseits der kulturellen japanischen oder gar buddhistischen Prägungen? Welche Errungenschaften westlicher Kultur gilt es für einen Zen-Weg im Westen unserer Tage einzubringen? Vor dem Hintergrund der persönlichen Lebensgeschichte mit Zen werden diese Fragen thematisiert.
Mit
Doris Zölls
Pfarrerin und Zen-Meisterin der Zenlinie "Leere Wolke" (Willigis Jäger), Autorin von "Disziplin als Anfang. Der Zen-Weg zur Liebe"
Michael Seitlinger
Katholischer Theologe und Assistierender Zen-Lehrer der Zenlinie „Leere Wolke“,
Hrsg. von "Wie Zen mein Christsein verändert. Michael von Brück, Willigis Jäger, Niklaus Brantschen"
Termin
Mi, 28.04.21
19:00 Uhr
Ort
Online via Zoom
Kosten
Online-Ticket: 8,00 €
Anmeldung erforderlich
Kooperationspartner
Stiftung Spiritualität und interreligiöser Dialog