Völkische Landnahme
Junge Rechtsextreme in ländlichen Regionen
03.02.21 | 19:00 Uhr
Online via ZOOM
Junge Rechtsextreme siedeln sich bewusst in ländlichen Regionen an, um dort generationsübergreifend „nationale Graswurzelarbeit“ zu betreiben. Die Aussteiger von rechts organisieren Landkaufgruppen und eigene Wirtschaftsnetzwerke, die bundesweit agieren. Sie bringen sich in örtlichen Vereinen ein, gehen in die lokale Politik, um Umweltschutz mit „Volksschutz“ zu verbinden und eine angebliche „Überfremdung“ zu verhindern.
Diese Entwicklung ist eine unterschätzte Gefahr für die moderne und liberale Gesellschaft der Großstädte, wie ein Blick auf die historischen Wurzeln und aktuelle Vernetzungen, die bis in Parlamente reichen, zeigt.
Es gilt folgender Einlassvorbehalt: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisation angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Mit
Andrea Röpke
Dipl.-Politologin, mehrfach ausgezeichnete freie Journalistin mit dem Themenschwerpunkt Rechtsextremismus, Autorin von "Völkische Landnahme", 2019
Termin
Mi., 03.02.21
19:00 Uhr
Ort
Online via Zoom
Kosten
Online-Ticket: kostenfrei
Teilnahme frei, Anmeldung erforderlich
Kooperationspartner
Petra-Kelly-Stiftung und Fachinformationsstelle Rechtsextremismus München firm