Sterben in Gott – Sterben ins Nichts?
Gedanken eines Christen mit Blick auf Buddhismus und Religionskritik
24.03.22 | 19:00 Uhr
Der christliche Glaube an die Auferweckung der Toten durch Gott, an Gericht und Vollendung ist mit vielfachen Alternativen konfrontiert. Buddhisten halten ihm eine Vorstellung vom „Erlöschen“ („Nirvana“) entgegen, Religionskritiker aller Couleur die Überzeugung, dass „nichts nachher“ komme, wie Bert Brecht formulierte. Mit diesen Alternativen setzt sich der Tübinger Theologe und Literaturwissenschaftler Karl-Josef Kuschel argumentativ auseinander, um am Ende auch persönlich Rechenschaft von seiner Hoffnung abzulegen.
Mit
Prof. Dr. Dr. h.c. Karl-Josef Kuschel
Karl-Josef Kuschel war von 1995 bis 2013 Professor und Akademischer Direktor für Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs an der Katholisch-Theologischen Fakultät sowie stellvertretender Direktor des Instituts für Ökumenische und interreligiöse Forschung der Universität Tübingen.
Termin
Do, 24.03.22
19:00 Uhr
Ort
Online via Zoom
München
Kosten
Online-Ticket: 9,00 €
Kooperationspartner
Stiftung Spiritualität und interreligiöser Dialog