Orthodoxer Feminismus?
Moderne Orthodoxie im Judentum und die Rolle der Frauen
24.03.20 | 19:00 Uhr
Aufgrund der aktuellen Situation und zur Eindämmung des Corona Virus muss diese Veranstaltungleider verschoben werden. Wir suchen einen Ersatztermin im Herbst.
Rahel Berkovits ist eine jüdisch-orthodoxe Feministin und seit 2015 auch ordinierte Rabbinerin. Sie ist Mitgründerin der Synagoge Shira Hadasha, die halachische Wege sucht, Frauen in den Gottesdienst einzubeziehen. Sie lehrt am Pardes Institut für Jüdische Studien in Jerusalem und publiziert über Frauen und jüdisches Recht ebenso wie über jüdische Sexualethik. Wie geht das alles zusammen? Wieviel modernes Denken hat in der Orthodoxie Raum? Mehr offenbar als unsere Vorstellungen zulassen. Inspiriert wurde Rahel Berkovits u.a. von ihrem berühmten Großvater Eliezer Berkovits, der seine rabbinische Ordination am Hildesheimer Seminar bekam und bis 1939 in Berlin lebte. Bereits er trat für Frauenrechte im Judentum ein.
Das Gespräch findet auf Englisch statt. Zusammenfassende Übersetzungen: Eva Nies.
Mit
Rahel Berkovits
orthodoxe feministische Rabbinerin und Publizistin, Pardes Institut für jüdische Studien, Jerusalem
Rabbiner Dr. Tom Kucera
promovierter Biochemiker und Rabbiner der Liberalen Jüdischen Gemeinde München Beth Shalom
Termin
Di, 24.03.20
19:00 Uhr
Ort
Jüdisches Museum
St. Jakobs-Platz 16
80331 München
Kosten
8,00 € / 7,00 € erm.
Kooperationspartner
Liberale Jüdische Gemeinde München Beth Shalom, Jüdisches Museum München, Stiftung Spiritualität und interreligiöser Dialog, Petra-Kelly-Stiftung
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Inside Israel