Bildnachweis: Ian Dooley auf Unsplash
Libertäres Denken: Der (Alb)Traum von der totalen Freiheit
Beginn des dreiteiligen Online-Seminars
ab 10.03.26 | 19:00 Uhr | anmelden
Libertarismus ist eine Bewegung, die in der individuellen Freiheit des Individuums den höchsten Wert sieht. Dementsprechend werden Autoritäten in Staat und Gesellschaft weitestgehend abgelehnt. Welche Ideengeschichte steckt hinter dieser Philosophie – und was passiert, wenn man sie konsequent umsetzen würde? Diesen Fragen gehen wir an drei Abenden nach:
(1) Freiheit radikal gedacht – Grundlagen des Libertarismus (10.03.2026)
Was heißt es, wirklich frei zu sein? Wem gehört der Mensch – sich selbst, dem Staat, der Gesellschaft? Am ersten Abend unserer Reihe widmen wir uns dem Menschenbild und Freiheitsbegriff des Libertarismus – einer Denkrichtung, die radikalen Individualismus und minimale Staatlichkeit fordert.
(2) Der schlanke Staat: Markt, Staat und Rechtspopulismus (17.03.2026)
Ist der Markt gerechter als der Staat? Im zweiten Abend unserer Reihe geht es nicht nur um die Frage, ob weniger Staat mehr ist, wie libertäre Ökonomen behaupten, sondern auch um den Einfluss des Neoliberalismus auf den Rechtspopulismus.
(3) Libertäre Zukunft: Die Gesellschaft in freien privat Städten und Kryptostaaten (24.03.2026)
Was, wenn der Staat überflüssig wird? Wenn Verträge alles regeln – sogar Polizei und Gerichte? Im dritten Abend diskutieren wir, was passiert, wenn libertäres Denken auf Tech, Kapital und Visionen trifft.
Mit
Dr. Dr. habil. Katharina Ceming
Promoviert in Theologie und Philosophie. Katharina Ceming beschäftigt sich insbesondere mit der Frage, was ein gutes Leben ausmacht und wie es zu erlangen ist. Bildnachweis: Sabine Jakobs
Termine
Di, 10.03.26, 19:00 - 21:00 Uhr
Di, 17.03.26, 19:00 - 21:00 Uhr
Di, 24.03.26, 19:00 - 21:00 Uhr
Ort
Online via Zoom
Kosten
75,00 €
Anmeldung bis 27.02.26

