Homosexualität in den abrahamitischen Religionen
Teil II: LGBT und Q - Was sagt das Judentum dazu?
07.07.22 | 19:00 Uhr
Homosexualität wird weiterhin kontrovers diskutiert – nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in der Religion. Wie lassen sich vermeintlich eindeutige Textstellen aus der Hebräischen Bibel, dem Neuen Testament und dem Koran interpretieren? Welche Haltungen nahmen vormoderne Gesellschaften zur Homosexualität ein? Sind queere Menschen in jüdischen, christlichen und islamischen Gemeinden willkommen?
Aus jüdischer Sicht wurden und werden die Aussagen der Quellen zu Homosexualität und Genderidentität unterschiedlich interpretiert und gewertet. Das betrifft nicht nur die Hebräische Bibel, sondern auch den Talmud und die umfangreiche rabbinische Literatur, und es betrifft vor allem den Umgang damit heute.
Mit
Rabbiner Steven E. Langnas
war viele Jahre lang Rabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern und lehrt nun am Lehrstuhl für Religionspädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität. Er ist der Gründer des Münchner Lehrhauses der Religionen und Mitglied des Sprecherrates des Rates der Religionen in München.
Termin
Do, 07.07.22
19:00 Uhr
Ort
Livestream bzw. Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München
Kosten
Präsenz-Ticket: 7,00 €
Stream-Ticket: 7,00 €
Kooperationspartner
Freunde Abrahams e.V., Gesellschaft für religionsgeschichtliche Forschung und interreligiösen Dialog und Münchner Lehrhaus der Religionen
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