Digitale Selbstverteidigung: Wie Sie sich und Ihre Daten schützen
13.11.20 | 14:00 Uhr
Wir chatten über WhatsApp und shoppen auf Amazon, suchen online nach Ärztinnen und googeln danach die Diagnosen. Doch das Netz ist nicht nur ein praktisches Werkzeug, sondern auch ein mächtiges Überwachungsinstrument: Mit jedem Klicken und Wischen hinterlassen wir Spuren, die Plattformen und Werbenetzwerke auswerten. Sie sammeln sensible Daten, bilden Nutzerprofile und schalten personalisierte Werbung.
Seit zwei Jahren soll die Europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) die Privatsphäre der Nutzerinnen und Nutzer gewährleisten. Das klappt aber nur eingeschränkt: Nach wie vor muss man selbst aktiv werden, noch immer speichern die meisten Seiten und Apps standardmäßig das Maximum an Daten.
Wie verhindern Sie, dass Smartphones zu Wanzen werden? Welche Daten werden erfasst, und wie lässt sich die Überwachung einschränken? Gibt es gute Alternativen zu Google und Facebook? In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie ihre digitalen Grundrechte verteidigen.
Mit
Simon Hurtz
SZ Autor für digitale Themen
Termin
Fr, 13.11.20
14:00 – 18:00 Uhr
Ort
Online via Zoom
Kosten
Online-Ticket: kostenfrei
Teilnahme frei / Anmeldung erforderlich
Kooperationspartner
BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung
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Digitale und postdigitale Kompetenz