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Die Akte Verschickungskinder

Wie Kurheime für Generationen zum Albtraum wurden - VERSCHOBEN

24.11.21
19:00 Uhr

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Diese Veranstaltung muss aus persönlichen Gründen auf den 11.07.2022 verschoben werden. Wir bitten um Verständnis.

Schätzungsweise acht Millionen Kinder wurden zwischen den 1950er- und 1980er-Jahren auf Anweisung von Ärzten in sogenannte Kindererholungsheime verschickt und kamen verstört oder traumatisiert zurück. Was viele Verschickungskinder dort erleben mussten, prägt sie bis heute: Heimweh, Einsamkeit, Zwang und Gewalt. Ihr Schicksal war lange tabu. Es ist Zeit, die Tür in die Vergangenheit weit aufzumachen: Wie war das möglich und wer war dafür verantwortlich?
Was Hilke Lorenz darüber hinaus in den Archiven findet, schockiert. Dabei geht es nicht nur um die NS-Erziehungsmethoden, die durch die Kontinuität des Personals fortgeführt wurden. Ihre Recherchen decken auch das profitable Geschäft auf, das mit dem Verschicken von Kindern gemacht wurde, und in das Ärzte, Heimbetreiber, Krankenkassen und Verbände involviert waren.

Termin
Mi., 24.11.21
19:00 Uhr

Ort
Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München

Kosten
9,00 €
Anmeldung erforderlich

Verschoben
Diese Veranstaltung wurde verschoben.

Hilke Lorenz
Historikerin und Journalistin

Die Akte Verschickungskinder

Wie Kurheime für Generationen zum Albtraum wurden - VERSCHOBEN

24.11.21 | 19:00 Uhr


Diese Veranstaltung muss aus persönlichen Gründen auf den 11.07.2022 verschoben werden. Wir bitten um Verständnis.

Schätzungsweise acht Millionen Kinder wurden zwischen den 1950er- und 1980er-Jahren auf Anweisung von Ärzten in sogenannte Kindererholungsheime verschickt und kamen verstört oder traumatisiert zurück. Was viele Verschickungskinder dort erleben mussten, prägt sie bis heute: Heimweh, Einsamkeit, Zwang und Gewalt. Ihr Schicksal war lange tabu. Es ist Zeit, die Tür in die Vergangenheit weit aufzumachen: Wie war das möglich und wer war dafür verantwortlich?
Was Hilke Lorenz darüber hinaus in den Archiven findet, schockiert. Dabei geht es nicht nur um die NS-Erziehungsmethoden, die durch die Kontinuität des Personals fortgeführt wurden. Ihre Recherchen decken auch das profitable Geschäft auf, das mit dem Verschicken von Kindern gemacht wurde, und in das Ärzte, Heimbetreiber, Krankenkassen und Verbände involviert waren.


Mit

Hilke Lorenz
Historikerin und Journalistin


Termin
Mi., 24.11.21
19:00 Uhr

Ort
Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München

Kosten
9,00 €
Anmeldung erforderlich


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