Bodenrecht im internationalen Vergleich – am Beispiel von China und Dänemark
26.11.19 | 19:00 Uhr
Bodenrecht und Bodenpolitik sind mitentscheidend für die Frage, wie teuer Bauen und Wohnen ist. In Deutschland ist Privateigentum an Grund und Boden selbstverständlich. Dies impliziert Kauf und Verkauf sowie Investment und auch Spekulation damit. Um diese Sichtweise zu hinterfragen, lohnt sich, neben einem Blick in die Historie des Bodenrechts und in die politische Ideengeschichte, ein Blick über die eigenen Landesgrenzen hinaus. Welche ganz anderen Auffassungen von Eigentums- und Nutzungsrechten des Bodens gibt es und welche Folgen hat das für den Miet- und Immobilienmarkt? Dies erläutern wir an den sehr unterschiedlichen Ländern China und Dänemark.
Mit
Bernadette-Julia Felsch
Dipl.-Verwaltungswirtin (FH) und Dipl.-Politologin,
Münchner Forum und Münchner Initiative für ein soziales Bodenrecht, München
Termin
Di, 26.11.19
19:00 Uhr
Ort
Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München
Kosten
kostenfrei
Kooperationspartner
Münchner Initiative Bodenrecht, Münchner Forum, Petra-Kelly-Stiftung