Bildnachweis: Rolf Krahl CC BY 4.0 via Wikimedia Commons
Zwischen Trauma und Verantwortung
Die NS-Verfolgung der Sinti und Roma und ihre Auswirkungen bis heute
16.03.26 | 19:00 Uhr | anmelden
Der nationalsozialistische Völkermord an den Sinti und Roma ist eines der am wenigsten beachteten Kapitel des Holocaust. Rainer Burger beleuchtet die historische Dimension dieser Verfolgung und die lange Nachgeschichte des Schweigens – mit besonderem Blick auf die Geschichte der Münchner Familie Höllenreiner. Im anschließenden Gespräch spricht Herr Burger mit Hugo Höllenreiner, dem Enkel des gleichnamigen Überlebenden, darüber, wie die Geschichte des Großvaters in seiner Familie weiterlebt. Der Abend verbindet historische Einordnung mit persönlichen Einblicken in eine Familiengeschichte, zwischen Trauma und Verantwortung.
Mit
Rainer Burger
ist Dipl. Sozialpädagoge (FH) und seit über 15 Jahren in der diskriminierungssensiblen Sozialen Arbeit tätig. Er ist Mitgründer von D.A.S. - Diskriminierungssensible, Antiziganismuskritische Soziale Arbeit (e.V.) (i.G.) und arbeitet mit von Antiziganismus betroffenen Communities sowie Fachkräften im sozialen Bereich.
Termin
Mo., 16.03.26
19:00 – 20:30 Uhr
Ort
Evangelische Stadtakademie
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München
Kosten
kostenfrei
Kooperationspartner
ErinnerungsWerkstatt München e.V.

