Weiter so – oder umsteuern: Hilft die Wirtschaftsförderung nach Corona dem Klimaschutz?
Uni Dialog Wirtschaft und Gesellschaft
11.11.20 | 19:00 Uhr
Vor Corona war der Klimawandel das bestimmende Thema. Die meisten Experten waren sich einig, dass eine umfassende Veränderung in den Bereichen Energie, CO²-Steuer, Konsum, Ressourcennutzung, Verkehr, Ernährung und Wohnen nötig sei. Die Corona-Krise wird mit Milliarden Euro schweren staatlichen Hilfspaketen bekämpft. Doch werden mit diesen Hilfspaketen zugleich die Klimaziele befördert?
Für sein „herausragendes Engagement für den Klimaschutz“ erhielt Ottmar Edenhofer den Deutschen Umweltpreis 2020.
„Der Ökonom Ottmar Edenhofer erhalte den Preis unter anderem, weil er mit seinem Vorschlag einer CO2-Bepreisung erheblich zur Einigung der Bundesregierung auf das Klimapaket beigetragen habe, hieß es von der Bundesstiftung. Er sei einer der global einflussreichsten Pioniere der Ökonomie des Klimawandels. Der 59-Jährige, der auch Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) ist, habe es durch „seine exzellenten Forschungen, wissenschaftsbasierten Politikberatungen sowie sein hohes Engagement“ geschafft, über den wirtschaftlichen Denkansatz Lösungen gegen den Klimawandel anzubieten, so Bonde. Dabei habe er auch Fragen der sozialen Gerechtigkeit behandelt.“
Mit
Prof. Dr. Ottmar Edenhofer
Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change und des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung, der auch die Bundesregierung und die EU berät.
Träger des Deutschen Umweltpreises 2020.
Termin
Mi., 11.11.20
19:00 Uhr
Ort
Online via Zoom
Kosten
Online-Ticket: kostenfrei
Teilnahme frei / Zugangslink nach Anmeldung
Kooperationspartner
Hochschulforum der Evangelischen und Katholischen Studierendengemeinden an der LMU, BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung
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