Vortrag: Traumasensitive Achtsamkeit

22.09.21 | 19:00 Uhr

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Ein Trauma ist im Nervensystem gebunden. Es ist eine biologisch unvollständige Antwort des Körpers auf eine als lebensbedrohlich erfahrene Situation. Das Nervensystem hat dadurch seine volle Flexibilität verloren. Um eine Besserung zu erreichen, ist es wichtig, dass das Nervensystem wieder zu seiner ganzen Spannbreite und Kraft zurückfinden kann.
Achtsamkeit und Meditation können dabei unterstützen, die Flexibilität des Nervensystems zu vergrößern. Dabei kann die Regulierung und Wahrnehmung unserer inneren Erfahrungen in der Achtsamkeit-Praxis nur gelingen, wenn wir uns sicher in unserem Köper fühlen.

Der Vortrag stellt Trauma-sensitive Übungen der Achtsamkeit vor. Der Kurs, der in der darauffolgenden Woche beginnt, vertieft die einzelnen Aspekte dieser Arbeit.

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Mit

Peter Paanakker
MBSR- und MBCL-Achtsamkeitslehrer, Trauma-Therapeut Somatic Experiencing, Aachen und Maastricht

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