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Sterbenseinsam
Einsamkeit und Verbundenheit am Lebensende
04.04.25 | 19:00 Uhr | anmelden
Einsamkeit, gerade am Lebensende und im Kontext schwerer Erkrankungen, ist meist nicht selbstgewählt. Aber sie erhöht den Leidensdruck, lässt Betroffene mitunter an ihrer Situation verzweifeln und die Sinnhaftigkeit der eigenen Existenz hinterfragen. Die Gründe dafür sind vielfältig – entgegenwirkende Maßnahmen glücklicherweise auch: unsere Gesellschaft kann Einsamkeit lindern – wenn wir alle uns als soziales Gefüge verstehen. Der Vortrag beleuchtet, wie sich das Phänomen Einsamkeit zu einem drängenden gesellschaftlichen Problem entwickelt hat und wie Hilfe strukturell und individuell gestaltet werden kann.
Eine Vertiefung des Themas auf dem Hintergrund der Hospizarbeit gibt es in einem Seminartag mit Rainer Simader am Samstag, den 05.04.25. Zur Anmeldung kommen Sie hier.
Mit
Rainer Simader
Autor, Herausgeber der Zeitschrift Leidfaden, Fachmagazin für Krisen, Leid und Trauer, Seminar- und Workshopleiter. Rainer Simader leitet die Bereiche Bildung und Diversität bei HOSPIZ ÖSTERREICH, dem Dachverband der Palliativ- und Hospizeinrichtungen und ist Vorstandsmitglied der Österreichischen Palliativgesellschaft. Bildnachweis: © Christian Kaufmann
Termin
Fr., 04.04.25
19:00 – 20:30 Uhr
Ort
Evangelische Stadtakademie
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München
Kosten
9,00 €
Kooperationspartner
Hospizdienst Dasein e.V.