Nymphenburger Gespräche: Das verfallene Haus des Islam
Die religiösen Ursachen von Unfreiheit, Stagnation und Gewalt
12.11.20 | 19:00 Uhr
Online via Zoom
Um die neuen Coronaregelungen, die ab 2.11. gelten, zu unterstützen und Reisen durch die Republik zu vermeiden, wurde diese Veranstaltung zur reinen Online Veranstaltung umgewandelt. Sie wird als Zoom-Videokonferenz durchgeführt.
Das „Haus des Islam“ ist vielerorts zum Haus von Krieg, Terror, wirtschaftlicher Stagnation und Diktatur geworden. Ruud Koopmans zeigt auf breiter empirischer Grundlage und durch den systematischen Vergleich von muslimischen und nichtmuslimischen Ländern und Migrantengruppen, wie die islamische Welt einerseits und Muslime im Westen andererseits bezüglich Demokratie, Bildung und wirtschaftlicher Lage immer weiter ins Hintertreffen geraten. Er richtet sich gegen islamkritische Pauschalurteile, macht aber deutlich, dass sich die Hoffnung vieler Muslime auf Frieden, Gerechtigkeit und Wohlstand nur durch eine konsequente Zurückdrängung des Islamismus erfüllen kann. – Bei diesem Nymphenburger Gespräch diskutieren wir dieses Buch und seine Thesen.
Mit
Prof. Dr. Ruud Koopmans
Direktor der Abteilung "Migration, Integration, Transnationalisierung" am Wissenschaftszentrum Berlin sowie Professur für Soziologie und Migrationsforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin,
Autor von "Das verfallene Haus des Islam", Verlag C.H.Beck 2020
Dr. Margret Spohn
Dipl. Soziologin, Dipl. Interkulturelle Pädagogin, Promotion im Bereich der Migrationssoziologie, Leiterin des Büros für geselllschaftliche Integration der Stadt Augsburg
Mehmet Pekince
Nymphenburger Gespräche
Termin
Do, 12.11.20
19:00 Uhr
Ort
online via Zoom
Kosten
Online-Ticket: 8,00 €
Anmeldung erforderlich
Kooperationspartner
Nymphenburger Gespräche und Stiftung Spiritualität und interreligiöser Dialog