Jesus als Gottessohn – „Garstiger Graben“ zwischen Zeitlichem und Ewigem?
11.01.18 | 19:00 Uhr
Bis zu seinem Tod war Jesus eine zeitlich und örtlich begrenzte Gestalt der antiken Religionsgeschichte. Doch spätestens nach seinem Tod werden Deutungen mit ihm verbunden, die ihm eine überzeitliche und universale Bedeutung geben. Auferstehung von den Toten und Himmelfahrt heben ihn in die göttliche Sphäre. Für andere Religionen ist dies anstößig. Doch irgendeine Figur, wie sich das Irdische mit dem Ewigen verbindet, haben alle Religionen. Im Judentum ist es die geoffenbarte Thora, im Islam der wörtlich inspirierte Koran. Doch können wir über das Ewige wirklich etwas aussagen?
Mit
Prof. Dr. Gunther Wenz
bis April 2015 Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und Ökumene, LMU, Leiter der Wolfhart Pannenberg-Forschungsstelle, Hochschule für Philosophie, München
Termin
Do., 11.01.18
19:00 Uhr
Ort
Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München
Kosten
8,00 € / 7,00 € erm.
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