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Hausgemachter Pflegenotstand – Blick auf Länder, die es besser machen

10.10.18
19:00 Uhr

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Die Pflegemisere in Deutschland liegt nicht nur, aber wesentlich an deutlich zu wenig Personal pro Schicht und schlechter Bezahlung insbesondere in der Altenpflege. Auf die Qualität der Versorgung wirkt sich die Mangellage negativ aus. Skandinavische Länder, aber auch Belgien und die Niederlande haben eine weitaus bessere Relation von zu Pflegenden und Pflegekräften. Die Pflege agiert dort als eigenständige Profession auf Augenhöhe mit der Medizin, und die öffentliche Hand übernimmt weit mehr Verantwortung.
Müssen die gesundheitspolitischen Entscheidungen der 1990er Jahre für Markt und Wettbewerb korrigiert werden? Was leistet das Pflegesofortprogramm von Gesundheitsminister Spahn? Die Regierung verspricht 13.000 neue Stellen. Doch um so gut zu werden wie etwa Dänemark, bräuchte man ein Vielfaches.

Termin
Mi., 10.10.18
19:00 Uhr

Ort
Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München

Kosten
8,00 € / 7,00 € erm.

Dr. Cornelia Heintze
Dipl. Politologin, Stadtkämmerin a. D., jetzt Beraterin mit Forschungstätigkeit im Bereich international vergleichender Wohlfahrtsforschung, Leipzig

Dr. Bernhard Opolony
Leiter der Abteilung Pflege im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

Hausgemachter Pflegenotstand – Blick auf Länder, die es besser machen

10.10.18 | 19:00 Uhr


Die Pflegemisere in Deutschland liegt nicht nur, aber wesentlich an deutlich zu wenig Personal pro Schicht und schlechter Bezahlung insbesondere in der Altenpflege. Auf die Qualität der Versorgung wirkt sich die Mangellage negativ aus. Skandinavische Länder, aber auch Belgien und die Niederlande haben eine weitaus bessere Relation von zu Pflegenden und Pflegekräften. Die Pflege agiert dort als eigenständige Profession auf Augenhöhe mit der Medizin, und die öffentliche Hand übernimmt weit mehr Verantwortung.
Müssen die gesundheitspolitischen Entscheidungen der 1990er Jahre für Markt und Wettbewerb korrigiert werden? Was leistet das Pflegesofortprogramm von Gesundheitsminister Spahn? Die Regierung verspricht 13.000 neue Stellen. Doch um so gut zu werden wie etwa Dänemark, bräuchte man ein Vielfaches.


Mit

Dr. Cornelia Heintze
Dipl. Politologin, Stadtkämmerin a. D., jetzt Beraterin mit Forschungstätigkeit im Bereich international vergleichender Wohlfahrtsforschung, Leipzig

Dr. Bernhard Opolony
Leiter der Abteilung Pflege im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege


Termin
Mi., 10.10.18
19:00 Uhr

Ort
Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München

Kosten
8,00 € / 7,00 € erm.


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