Frauen und der Kampf um Gleichberechtigung
75 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
11.07.23 | 18:00 Uhr
Vor 75 Jahren wurde in der 183. Plenarsitzung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet. Die 30 Artikel lesen sich wie ein „Sehnsuchtskatalog des Menschlichen“, so der Musiker Helge Burggrabe. An diesem Abend gehen wir einem zentralen Anliegen der Menschenrechts-Charta nach und fragen, wie es in Deutschland um die Gleichberechtigung von Mann und Frau inzwischen bestellt ist. Denn die Chancen von Frauen und Männer unterscheiden sich bis heute deutlich – insbesondere dann, wenn Kinder ins Leben treten: Während viele Väter auf die Überholspur wechseln, landen Mütter noch zu häufig auf dem Standstreifen. So kommt es immer noch zu finanziellen Abhängigkeiten von Müttern mit fatalen Folgen, auch für die Gesamtgesellschaft.
Diese Veranstaltung wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus.
Wir hören Impulsvorträge hören von und kommen ins Gespräch kommen mit:
Mit
Elke Ferner
Vorständin von UN Women Germany. Von 1990 bis 1998 und von 2002 bis 2017 gehörte sie dem Deutschen Bundestag an. Von Dezember 2013 bis März 2018 war sie Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Dr. Birgit Happel
Soziologin und Gründerin des Finanzbildungsportals Geldbiografien®, das finanzielle Bildung und Gleichstellung in einen gesellschaftlichen und biografischen Kontext setzt. Autorin von "Auf Kosten der Mütter. Warum finanzielle Selbstbestimmung für Frauen mit Familie so wichtig ist" (Kösel-Verlag 2023).
Termin
Di., 11.07.23
18:00 Uhr
Ort
Livestream bzw. Evangelische Stadtakademie
Kosten
Präsenz-Ticket: kostenfrei
Stream-Ticket: kostenfrei
Kooperationspartner
Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e. V. (DGVN), Landesverband Bayern