Eine Region verändert sich: Zur Zukunft der Christen und der Religionen im Nahen Osten
09.01.20 | 19:00 Uhr
Der Nahe Osten ist die Wiege von Judentum, Christentum und Islam. In Jahrtausende langem Zusammenleben sind komplexe Kulturen entstanden. Doch in den Konflikten und Kriegen der Gegenwart entmischen sich diese Kulturen. Juden haben den arabischen und iranischen Raum seit 1948 weitgehend verlassen, die christlichen Gemeinschaften ringen um Gehen oder Bleiben. Gibt es eine Zukunft für die christlichen Kirchen und das Zusammenleben der Religionen in Nahost?
Mit
Daniel Gerlach
Historiker und Orientalist, Journalist und Chefredakteur des Magazins zenith, das sich mit Politik, Wirtschaft und Kultur der arabisch-islamischen Welt beschäftigt. Autor von Der Nahe Osten geht nicht unter, 2018
Prof. Dr. Karl Pinggéra
Prof. für Kirchengeschichte mit Scherpunkt Ostkirchengeschichte, Universität Marburg
Archimandrite Emanuel Youkhana
CAPNI, Christian Aid Program Northern Iraq
Termin
Do, 09.01.20
19:00 Uhr
Ort
Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München
Kosten
8,00 € / 7,00 € erm.
Kooperationspartner
Deutsch-Syrischer-Verein e.V., Hanns-Seidel-Stiftung, Referat für Ökumene und Weltverantwortung der Evang--Luth. Kirche in Bayern