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Die Akte Verschickungskinder

Wir bedauern sehr, die Veranstaltung absagen zu müssen - und bitten um Ihr Verständnis.

11.07.22
19:00 Uhr

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Schätzungsweise acht Millionen Kinder wurden zwischen den 1950er- und 1980er-Jahren auf Anweisung von Ärzten in sogenannte Kindererholungsheime verschickt und kamen verstört oder traumatisiert zurück. Was viele Verschickungskinder dort erleben mussten, prägt sie bis heute: Heimweh, Einsamkeit, Zwang und Gewalt. Ihr Schicksal war lange tabu. Es ist Zeit, die Tür in die Vergangenheit weit aufzumachen: Wie war das möglich und wer war dafür verantwortlich?
Was Hilke Lorenz darüber hinaus in den Archiven findet, schockiert. Dabei geht es nicht nur um die NS-Erziehungsmethoden, die durch die Kontinuität des Personals fortgeführt wurden. Ihre Recherchen decken auch das profitable Geschäft auf, das mit dem Verschicken von Kindern gemacht wurde, und in das Ärzte, Heimbetreiber, Krankenkassen und Verbände involviert waren.

Diese Veranstaltung wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus.

Termin
Mo, 11.07.22
19:00 Uhr

Ort
Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München

Kosten
7,00 €
Anmeldung erforderlich

Abgesagt
Diese Veranstaltung wurde abgesagt.

Hilke Lorenz
Historikerin und Journalistin

Die Akte Verschickungskinder

Wir bedauern sehr, die Veranstaltung absagen zu müssen - und bitten um Ihr Verständnis.

11.07.22 | 19:00 Uhr


Schätzungsweise acht Millionen Kinder wurden zwischen den 1950er- und 1980er-Jahren auf Anweisung von Ärzten in sogenannte Kindererholungsheime verschickt und kamen verstört oder traumatisiert zurück. Was viele Verschickungskinder dort erleben mussten, prägt sie bis heute: Heimweh, Einsamkeit, Zwang und Gewalt. Ihr Schicksal war lange tabu. Es ist Zeit, die Tür in die Vergangenheit weit aufzumachen: Wie war das möglich und wer war dafür verantwortlich?
Was Hilke Lorenz darüber hinaus in den Archiven findet, schockiert. Dabei geht es nicht nur um die NS-Erziehungsmethoden, die durch die Kontinuität des Personals fortgeführt wurden. Ihre Recherchen decken auch das profitable Geschäft auf, das mit dem Verschicken von Kindern gemacht wurde, und in das Ärzte, Heimbetreiber, Krankenkassen und Verbände involviert waren.

Diese Veranstaltung wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus.


Mit

Hilke Lorenz
Historikerin und Journalistin


Termin
Mo, 11.07.22
19:00 Uhr

Ort
Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München

Kosten
7,00 €
Anmeldung erforderlich


Abgesagt
Diese Veranstaltung wurde abgesagt.

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