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Der NS-Film
Dramaturgie der Manipulation
13.03.24 | 20:00 Uhr
Die Filmproduktion zwischen 1933 und 1945 – es handelt sich um etwa 1200 Filme – stellt eine Art Schaufenster des Terrorregimes dar. Für die eigene Bevölkerung und für das Ausland. Was steckt hinter den Bildern? Was wird uns verheimlicht und was wird uns vorgegaukelt? Der audiovisuelle Vortrag spiegelt anhand von Ausschnitten aus verschiedenen Spiel- und Dokumentarfilmen aus der Zeit des „Dritten Reiches“ die Entwicklung des NS-Regimes wider und verfolgt detailliert den Prozess der katastrophalen Entgleisung einer ganzen Gesellschaft.
Mit
Zuzana Heldt
studierte Neuere und Neueste Geschichte am Historischen Seminar der LMU München. Während ihres Studiums war sie Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung. Als Schwerpunkt wählte sie die Geschichte des Dritten Reichs, wobei sie sich besonders mit der Geschichte des KZ Dachau auseinandersetzte. Bildnachweis: privat
Fedor Mosnák
ist Absolvent der Comenius Universität in Bratislava. Er arbeitete bis 1989 als Dramaturg in der Filmredaktion des Tschechoslowakischen Fernsehens. Danach war er als Dramaturg in der Direkt-Film München tätig und Dozent an der Filmakademie in Wien. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Drehbuchautor. Bildnachweis: privat
Termin
Mi., 13.03.24
20:00 Uhr
Ort
Münchner Volkshochschule
Einsteinstr. 28
81675 München, Vortragssaal 1
Kosten
kostenfrei
Vortrag und Austausch
Kooperationspartner
Münchner Volkshochschule