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75 Jahre Stuttgarter Schuldbekenntnis

29.10.20
19:00 Uhr

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Die Stuttgarter Erklärung vom Oktober 1945 ist ein eindringliches, aber auch umstrittenes Dokument. Viele Zeitgenossen empörten sich über ein zu weitgehendes (Kollektiv-)Schuldeingeständnis der evangelischen Kirche. Andere kritisierten dagegen, dass das Versagen vor allem der Kirchenleitungen nicht deutlich genug benannt sei.

Der Text entstand ein halbes Jahr nach Kriegsende in der Absicht, den Erwartungen der internationalen Ökumene auf ein explizites Bekenntnis der Schuld durch die deutsche Kirche gerecht zu werden. Manches an Inhalt und Sprache lässt sich aus dem Zeitkontext, den wir in der Veranstaltung thematisieren wollen, sicher besser verstehen. Es geht uns aber auch um die heutige Sicht und die Fragen, die die Erklärung 75 Jahre später aufwirft: Wer waren die treibenden Kräfte und was waren die Motive hinter dieser öffentlichen Erklärung? Welche Rolle hat der Text in der „Vergangenheitsbewältigung“ gespielt? Welche Bedeutung hat er heute für evangelische Theologie und Kirche?

Impulsreferat von Dr. Björn Mensing  und anschließendes Podium mit:

Termin
Do, 29.10.20
19:00 Uhr

Ort
Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München

Kosten
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich.

Prof. Dr. Reiner Anselm
Lehrstuhl für Systematische Theologie und Ethik an der LMU München, Vorsitzender der Kammer für öffentliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Deutschland

Prof. Dr. Claudia Lepp
Historikerin, Leiterin der Forschungsstelle für Kirchliche Zeitgeschichte und apl. Professorin am Historischen Seminar der LMU München

Dr. Björn Mensing
Theologe und Historiker, Pfarrer der Versöhnungskirche in der KZ Gedenkstätte Dachau

Dr. Ulrike Haerendel
Historikerin, Studienleiterin an der Evangelischen Akademie Tutzing

75 Jahre Stuttgarter Schuldbekenntnis

29.10.20 | 19:00 Uhr


Die Stuttgarter Erklärung vom Oktober 1945 ist ein eindringliches, aber auch umstrittenes Dokument. Viele Zeitgenossen empörten sich über ein zu weitgehendes (Kollektiv-)Schuldeingeständnis der evangelischen Kirche. Andere kritisierten dagegen, dass das Versagen vor allem der Kirchenleitungen nicht deutlich genug benannt sei.

Der Text entstand ein halbes Jahr nach Kriegsende in der Absicht, den Erwartungen der internationalen Ökumene auf ein explizites Bekenntnis der Schuld durch die deutsche Kirche gerecht zu werden. Manches an Inhalt und Sprache lässt sich aus dem Zeitkontext, den wir in der Veranstaltung thematisieren wollen, sicher besser verstehen. Es geht uns aber auch um die heutige Sicht und die Fragen, die die Erklärung 75 Jahre später aufwirft: Wer waren die treibenden Kräfte und was waren die Motive hinter dieser öffentlichen Erklärung? Welche Rolle hat der Text in der „Vergangenheitsbewältigung“ gespielt? Welche Bedeutung hat er heute für evangelische Theologie und Kirche?

Impulsreferat von Dr. Björn Mensing  und anschließendes Podium mit:


Mit

Prof. Dr. Reiner Anselm
Lehrstuhl für Systematische Theologie und Ethik an der LMU München, Vorsitzender der Kammer für öffentliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Deutschland

Prof. Dr. Claudia Lepp
Historikerin, Leiterin der Forschungsstelle für Kirchliche Zeitgeschichte und apl. Professorin am Historischen Seminar der LMU München

Dr. Björn Mensing
Theologe und Historiker, Pfarrer der Versöhnungskirche in der KZ Gedenkstätte Dachau

Dr. Ulrike Haerendel
Historikerin, Studienleiterin an der Evangelischen Akademie Tutzing


Termin
Do, 29.10.20
19:00 Uhr

Ort
Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München

Kosten
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich.

Kooperationspartner
Evangelische Akademie Tutzing und Versöhnungskirche in der KZ- Gedenkstätte Dachau


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