Traumatherapie – Wie Achtsamkeit helfen kann
18.07.19 | 19:00 Uhr
Traumata als lebensgeschichtliche Verwundungen führen zu persönlichen Belastungen, Störungen in der Beziehungsfähigkeit und Destruktivität in der Gesellschaft. Das therapeutische Potenzial der Achtsamkeit findet auch im Kontext der Trauma-Arbeit verstärkt explizite Beachtung. Der Trauma-Spezialist Martin Sack wird Auskunft geben über den Stand aktueller Traumatherapie. Er wird aufzeigen, inwieweit Achtsamkeit sowie Selbstmitgefühl hilfreich sein können, die durch Traumatisierungen verursachte Entfremdung im Bezug zu sich selbst, zu anderen Menschen und dem gegenwärtigen Erleben zu heilen.
Mit
Prof. Dr. Martin Sack
Leitender Oberarzt, Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, TUM.
Arbeitsschwerpunkte: Komplexe Traumafolgestörungen, Somatisierung und Trauma, Wirkfaktoren traumatherapeutischer Behandlungen, ressourcenorientierte Behandlungsansätze und Salutogenese
Moderation: Michael Seitlinger
Meditations- und MBSR-Achtsamkeitslehrer, Leiter des Forums Achtsamkeit und Stressbewältigung, München
Termin
Do., 18.07.19
19:00 Uhr
Ort
Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München
Kosten
8,00 € / 7,00 € erm.
Kooperationspartner
TraumaHilfeZentrum München