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THIS ACTRESS DOES NOT EXIST

Menschen oder Maschinen – wen sehen wir künftig im Kino?

29.06.19
13:00 Uhr

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„This actress does not exist“ – unter diesem Motto veranstaltet der FilmFernsehFonds Bayern (FFF Bayern) am 29. Juni 2019 eine interdisziplinäre Gesprächsrunde zur Zukunft des Filmemachens. Geht der Trend hin zu vollständig animierten Schauspielern? Ist Kino ohne reale Menschen überhaupt denkbar? Der Austausch findet im Rahmen des Filmfests München statt und wird vom MedienNetzwerk Bayern und von der Evangelischen Stadtakademie München unterstützt.

James Cameron gab 2009 mit seinem Science-Fiction-Erfolg „Avatar“ einen Vorgeschmack darauf, was zukünftig in der Filmproduktion möglich sein wird. Anfang 2019 gelang es ihm erneut, mit „Alita: Battle Angel“ völlig neue Maßstäbe zu setzen – insbesondere im Bereich Motion Capture: Cameron erschuf eine reale Schauspielerin digital neu. Der große Vorteil des Verfahrens liegt im geringen zeitlichen Aufwand. Einmal getrackt können virtuelle Figuren schnell mit komplexen Bewegungsabläufen und Mimiken ausgestattet werden.

Gedanken zur Zukunft des Films beim Filmfest München

Die Gesprächsrunde zum Thema „This actress does not exist“ geht noch einen Schritt weiter und stellt folgendes Szenario in den Raum: In Zukunft diktieren Storyteller ihre Geschichten einem Computer, der sie in Echtzeit animiert – ganz ohne reale Gegenstände oder Menschen. Ist der Beruf des Storytellers also derjenige, der am längsten „überleben“ wird? Oder erledigt auch diesen Job irgendwann eine künstliche Intelligenz? Und anders gefragt: Sollte man versuchen, die bisherige Machart von Filmen zu erhalten? Wenn ja, welche Möglichkeiten gibt es dafür?

Antworten und Einschätzungen zu diesen Fragen geben Schauspieler, Szenenbauer, Produzenten, Kameraleute, Künstler und Regisseure in der Black Box des Gasteigs.
Mit dabei sind:

Kia Vahland, Kunsthistorikerin
Natalie Weidenfeld, Philosophin
Wolfgang Schmidbauer, Psychoanalytiker
Johanna Haberer, Theologin und Medienethikerin
Julia Dettke, Literaturwissenschaftlerin und Journalistin
Su Steinmassl, Filmemacherin
Clarens Grollmann, Produzent/Game Developer

… und weitere Referenten

Termin
Sa., 29.06.19
13:00 – 15:00 Uhr

Ort
Black Box im Gasteig,
Rosenheimer Str. 5
81667 München

Kosten
kostenfrei
Einlass, solange Platz verfügbar.

THIS ACTRESS DOES NOT EXIST

Menschen oder Maschinen – wen sehen wir künftig im Kino?

29.06.19 | 13:00 Uhr


„This actress does not exist“ – unter diesem Motto veranstaltet der FilmFernsehFonds Bayern (FFF Bayern) am 29. Juni 2019 eine interdisziplinäre Gesprächsrunde zur Zukunft des Filmemachens. Geht der Trend hin zu vollständig animierten Schauspielern? Ist Kino ohne reale Menschen überhaupt denkbar? Der Austausch findet im Rahmen des Filmfests München statt und wird vom MedienNetzwerk Bayern und von der Evangelischen Stadtakademie München unterstützt.

James Cameron gab 2009 mit seinem Science-Fiction-Erfolg „Avatar“ einen Vorgeschmack darauf, was zukünftig in der Filmproduktion möglich sein wird. Anfang 2019 gelang es ihm erneut, mit „Alita: Battle Angel“ völlig neue Maßstäbe zu setzen – insbesondere im Bereich Motion Capture: Cameron erschuf eine reale Schauspielerin digital neu. Der große Vorteil des Verfahrens liegt im geringen zeitlichen Aufwand. Einmal getrackt können virtuelle Figuren schnell mit komplexen Bewegungsabläufen und Mimiken ausgestattet werden.

Gedanken zur Zukunft des Films beim Filmfest München

Die Gesprächsrunde zum Thema „This actress does not exist“ geht noch einen Schritt weiter und stellt folgendes Szenario in den Raum: In Zukunft diktieren Storyteller ihre Geschichten einem Computer, der sie in Echtzeit animiert – ganz ohne reale Gegenstände oder Menschen. Ist der Beruf des Storytellers also derjenige, der am längsten „überleben“ wird? Oder erledigt auch diesen Job irgendwann eine künstliche Intelligenz? Und anders gefragt: Sollte man versuchen, die bisherige Machart von Filmen zu erhalten? Wenn ja, welche Möglichkeiten gibt es dafür?

Antworten und Einschätzungen zu diesen Fragen geben Schauspieler, Szenenbauer, Produzenten, Kameraleute, Künstler und Regisseure in der Black Box des Gasteigs.
Mit dabei sind:

Kia Vahland, Kunsthistorikerin
Natalie Weidenfeld, Philosophin
Wolfgang Schmidbauer, Psychoanalytiker
Johanna Haberer, Theologin und Medienethikerin
Julia Dettke, Literaturwissenschaftlerin und Journalistin
Su Steinmassl, Filmemacherin
Clarens Grollmann, Produzent/Game Developer

… und weitere Referenten


Termin
Sa., 29.06.19
13:00 – 15:00 Uhr

Ort
Black Box im Gasteig,
Rosenheimer Str. 5
81667 München

Kosten
kostenfrei
Einlass, solange Platz verfügbar.

Kooperationspartner
FilmFernsehFonds Bayern, Mediennetzwerk Bayern


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