Bildnachweis: Stadtakademie München
Nicht immer rosig – Demokratie und Kunst
Das Ewige im Jetzt
19.06.25 | 15:30 Uhr | anmelden
Welche Rolle spielt Kunst in Bezug auf politische Systeme? Wie spiegeln Kunstwerke unsere gesellschaftlichen Ängste, Hoffnungen, Haltungen und Wahrnehmungen wider? Mobilisieren oder sensibilisieren sie uns, wie Booster? Oder stellen sie fest Geglaubtes infrage? An ausgewählten Beispielen von Joseph Beuys, Georg Baselitz und Inge Mahn lassen sich optimistische, defätistische oder zurückhaltende Positionen gut abtasten.
In der Reihe „Das Ewige im Jetzt“ begegnen sich Kunstgeschichte und Theologie, diesmal anlässlich der Sommerausstellung „Könnt ihr noch? Kunst und Demokratie“ im Schloss Herrenchiemsee. Dort werden derzeit über 50 Arbeiten von Künstler*innen präsentiert, die in ihren Werken demokratische Grundwerte wie Freiheit, Selbstbestimmung oder die Würde des Menschen verhandeln. Die Ausstellung nimmt damit Bezug auf den Verfassungskonvent, der im August 1948 auf Herrenchiemsee stattfand und die Grundlage für die deutsche Verfassung schuf.
Mit
Jutta Höcht-Stöhr
Theologin Bildnachweis: privat
Dr. Uta Piereth
Kunsthistorikerin Bildnachweis: privat
Termin
Do., 19.06.25
15:30 – 17:00 Uhr
Ort
Online via Microsoft Teams
Kosten
kostenfrei
Kooperationspartner
Pinakothek der Moderne, St. Markuskirche München
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