Das menschliche Selbst als letzte Ressource
Ein Blick von der modernen Neurowissenschaft zurück zu Viktor Frankl
10.03.20 | 19:00 Uhr
LEIDER MUSS DIESER VORTRAG AUS GESUNDHEITLICHEN GRÜNDEN AUF DONNERSTAG 1.10.2020 UM 19 UHR VERSCHOBEN WERDEN.
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Das Leben beschenkt den Menschen mit einem ungeheuren Reichtum an Möglichkeiten. Es kann uns aber auch vieles wieder nehmen. Zu denen, die eine solche Erfahrung selbst durchmachen mussten, gehörte der große österreichische Arzt und Psychotherapeut Viktor Frankl. Er war einer der wenigen, die das Konzentrationslager überlebten. Was bleibt dem Menschen, wenn ihm (fast) alles genommen wurde? Viktor Frankl verdanken wir die Einsicht, dass der Mensch über etwas verfügt, was man ihm nicht nehmen kann, wenn er es zu bewahren weiß: Das Selbst und die sich in ihm zeigende innere Haltung bilden einen inneren, unzerstörbaren Kern.
Mit
Prof. Dr. Joachim Bauer
Neurowissenschaftler, Psychotherapeut und Arzt, lehrte bis 2017 an der Universität Freiburg, lehrt und arbeitet heute in Berlin, Autor vieler Sachbücher wie Warum ich fühle, was du fühlst, Gedächtnis des Körpers, Selbststeuerung - Die Wiederentdeckung des freien Willens
Termin
Di, 10.03.20
19:00 Uhr
Ort
Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München
Kosten
8,00 € / 7,00 € erm.